Die Sumpfregion
Die Sümpfe, Schauplatz uralter Schlachten und verseucht durch die beschädigten Leitungen voller T-Energie, erwecken sie Tausende Krieger vergangener Kämpfe ins Leben zurück, die nun wieder durch das Land streifen. Die Untoten haben sich inzwischen über die ganze Region verbreitet und bedrohen den Helden und die heimischen Echsenmenschen gleichermaßen.
Die Echsenwesen sind ein Volk mit einer sehr ausgeprägten Kultur. Sie haben ihre Nation auf der Verehrung ihrer Vorfahren und den Prinzipien von Familie und Gesellschaft begründet. Zu den Untoten haben diese Echsenmenschen eine eher ungewöhnliche Einstellung. Sie glauben diese Wesen streifen durch ihr Land, weil niemand ihr Andenken in Ehren hält. Eine ihrer Wege, die Seelen dieser Kriege zu ihrer letzten Ruhe zu führen, ergibt sich, indem sie ihren Namen herausfinden und ihnen Schreine bauen, die sie wieder in die Gesellschaft einführen.
Hauptstadt
Hissil'ta ist die Hauptstadt der Sümpfe, wenn auch eher wegen der Lage als wegen der Größe. Keine der Siedlungen dieser Gegend zeichnet sich durch eine besondere Größe aus und es gibt auch nicht besonders viele, dank dem Fehlen trockenen Bodens.
Der Beschaffenheit dieser Region führt zu einer Architektur die eher grob und archaisch erscheint. Große oder besonders komplexe Gebäude können auf dem weichen Untergrund gar nicht erst erbaut werden, daher sind die meisten Heimstätten eher einfache Zelte und notdürftige Plattformen die auf Stelzen über dem schwammigen Gelände befestigt sind.
Bewohner
Der Sumpf ist die Heimat der Echsenmenschen, Nachfahren der Einsiedler, die diese Gegend vor langer Zeit bewohnten und im Laufe der Generationen immer weiter zu dem mutierten, was sie heute sind. Sie sind einfache Wesen, die mit den Möglichkeiten leben, die ihnen der Sumpf lässt.
Es existieren Gerüchte über einen Kult der Namenlosen in dieser Gegend, die Untote benutzen um eine Art von Unsterblichkeit zu erreichen. Durch die ausströmende T-Energie gibt es viele von ihnen und einige dieser ehemaligen Krieger tragen einen Teil dieser Kraft mit sich. Die Führer der namenlosen haben schnell gelernt diese Kraft anzuzapfen und so ihr Leben zu verlängern.
Solange es Untote in dieser Region gibt, wird es auch Namenlose geben, die sich ihre Unsterblichkeit sichern. Damit stehen sie in direkter Konfrontation zu den Echsenmenschen, die durch ihre Rituale und ihre Ehrerbietung diese Krieger von der 'Nahrungskette' der Namenlosen verschwinden lassen.
Umgebung
Das Land ist hier sehr eben und in manchen Gebieten, wo die Lichtungen einen Blick auf die Wiesen zulassen, sieht es aus, als würde ein Fluss aus Gras durch die Landschaft fließen. Die meisten Gegenden sind aber bewaldet mit dürren Bäumen und herabhängenden Moosen. Die Tiere dieser Region passen genau zu diesem schaurig düsteren Ort. Es wimmelt hier nur so von Sumpfratten, Spinnen und anderen Moos- und Schlammliebenden Kreaturen. Aber der eine Punkt den jeder Teil dieser Region gemein hat, ist die Tatsache, dass der Boden immer nass ist.
Diese schwammige Gegend ist so düster wie heimtückisch. Irrlichter erhellen die Dunkelheit als Ergebnis von spontanen Entzündungen des Sumpfgases. Und die Echsenmenschen erzählen sich von Orten an denen ein dichter fast lebendiger Nebel sich aus den Sümpfen erhebt und jeden den er umgibt in einen tiefen Schlaf entführt.